SKM 3: Ein sehr unterhaltsames, wenn auch nicht spannendes Spiel

Für die dritte Mannschaft der SK Münstermaifeld stand erneut ein Auswärtsspiel in Welling an. Dort besuchte man nun die zweite Mannschaft des KSC Polch. Dabei wollte man Punkte einfahren. Sollte der Auswärtssieg gelingen, wäre dem SKM 2 die Meisterschaft der Oberliga wohl nur noch schwierig zu nehmen.

Es startete Uwe Göbel gegen Hubert Müller in die Partie. Beiden blieben dicht beieinander und boten ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen.  Den besseren Ausgang erwischte dann zum Schluss Uwe, der am Ende bei 720 Holz (7 WP) landete und Hubert (711 Holz; 5 WP) damit einen Vorsprung abringen konnte.

Im zweiten Block wollte dann Jannik Emmerich weiter in Richtung Sieg arbeiten. Doch Ewald Wierschem wollte sich noch einmal gegen die Niederlage aufbäumen.  Dies sollte ihm trotz aller Anstrengungen nicht gelingen. Er erspielte zwar für ihn solide 615 Holz (3 WP), gegen Jannik konnte er damit aber leider nichts ausrichten. Dieser war zwar auch angeschlagen, spielte mit 711 Holz (6 WP) aber fast 100 Holz mehr. Zudem stellte er damit die Zahl von Hubert ein und erzielte weitere Wertungen . Nach zwei Blocks bereits ein komfortabler Vorsprung für die Münstermaifelder herausgespielt.

Timo Göbel wollte das Ding gegen Thomas Acht dann klar machen. Und dieses Vorhaben sollte ihm gelingen. Das lag aber nicht daran, dass Timo herausragend spielte.  Unaufgeregt erreichte Timo 732 Holz (8 WP). Damit blieb er jedoch unter seinen Möglichkeiten, was deutlich wird, da er mehr als 20 Holz weniger spielte als noch vor ein paar Wochen an selber Stelle. Aber dann kam es ganz dicke. Thomas Acht kam schlecht in die Partie. Er kam nicht mal ans Vorderholz dran. Also begannen viele ihren Brei dazuzugeben, wie das Problem in den Griff zu bekommen sei. Das sorgte für viel Amüsement und den ein oder anderen dummen Spruch. Trotzdem fand Thomas an diesem Tag wirklich gar nicht mehr in sein Spiel, auch wenn viele versuchten den Mann wieder in die Spur zu bringen. Denn wie so oft „viele Köche verderben den Brei.“ Wobei der ein oder andere auch sagen würde, dass der Brei an diesem Tag eh nicht mehr zu retten war. Mit 504 Holz (1 WP) war Thomas am Ende sportlich nicht zufrieden, wenngleich die Stimmung auf der Bahn bestens war.

jannik emmerich 3Damit war das Spiel allerdings entschieden, sodass die beiden Spieler im letzten Block Vollgas auf gute Laune spielen konnten. Dennoch hatte man Ziele. Julian wollte eine gute Leistung zeigen und in Richtung der Zahl von Hubert spielen. Michael Kauroff hingegen wollte nach mehr als zwei Jahren Pause die Partie erstmal durchspielen und gegen die Zahl von Thomas antreten. Die Ziele beider Spieler schienen möglich zu sein. Julian machten jedoch einige Fehler, vornehmlich auf die Bauern, einen Strich durch die Rechnung. Dennoch konnte er sich im Vergleich zum letzten Mal verbessern, sodass er auf 695 Holz (4 WP) kam. Hubert sollte sein Vorhaben jedoch gelingen. Er konnte durchspielen, auch wenn man zum Schluss hin merkte, dass ihm ein wenig die Puste ausging. Trotzdem kegelte er gut und kam nach der Pause durchaus mit Lichtblicken zurück. Er fand von Wurf zu Wurf besser in die Partie und erzielte am Ende zufriedenstellende 595 Holz (2 WP).

So endete eine eindeutige, und sehr unterhaltsame Partie mit 2425 zu 2855 (11 zu 25 WP). Sportlich gesehen ein Klares 0:3, doch unterhaltungsseitig gab es an diesem Tag nur Gewinner. Und das ist doch, worauf es am Ende ankommt. Alle hatten Spaß am Sport und am Miteinander, so wie es sein soll. Mit den 3 Punkten in der Tasche baut die zweite Mannschaft die Tabellenführung nunmehr auf 8 Punkte aus. Zwar kann die Meisterschaft 2 Spieltage vor Saisonende noch nicht gefeiert werden, da die SG Isenburg/Dierdorf 2 noch 3 Partien und damit potentiell 9 Punkt einfahren kann. Praktisch gesehen sollte dabei aber nichts mehr anbrennen. Am 28.01 um 11:00 Uhr empfängt man den SKV Mülheim-Kärlich 2 zum letzten Heimspiel der Saison. Fährt man Punkte ein ist die Meisterschaft klar. Aber man hat natürlich den Ansporn die Saison nur mit sportlichen Highlights abzuschließen und den Fuß bis zum Ende auf dem Gaspedal zulassen.

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