Dabei startete das Vater-Sohn-Gespann Göbel gegen Mike Straden und, Achtung dies ist keine Verwechslung, Andreas Göbel. Mike und die drei Göbels blieben lang dicht beisammen. Leider knapp den Block verloren hatte jedoch am Ende Timo, der sich mit Hochs und Tiefs immerhin auf 720 Holz (2 WP) arbeiten konnte. Mit einer Serie an 9ern zum Schluss konnte sich der Westerwälder Andreas Göbel nur denkbar knapp mit 728 (3 WP) vor Timo schieben. Noch besser war in der Endabrechnung Mike Straden, der über weiter Strecken eine Klasse Partie spielte. Seine Zahl hätte jedoch sehr viel höher Ausfallen können, hätte er nicht so viele Probleme auf die Bauern gehabt. So war für ihn mit 736 Holz (4 WP) Schluss. Den Block gewinnen konnte ganz nach dem Moto „am Ende der Schlacht werden die Toten gezählt“, Uwe Göbel mit seinen 743 Holz (5 WP).
Damit stand nach dem ersten Block sogar eine knappe Führung von 4 Holz für die Gäste vom Maifeld. Diesen Vorsprung wollten Niklas Pinger und Julian Frevel gegen die starken Dirk Geldmacher und Timo Reffgen verteidigen. Julian Frevel verlies im Verlauf der Partie etwas das Glück aber auch die Puste, sodass er auf 718 Holz (1 WP) kam. Dirk Geldmacher unterdessen spielte eine hochklassige und fehlerfrei Partie und darf sicher daher über 806 Holz (8 WP) freuen. Zwischen Timo Reffgen und Niklas Pinger entstand eine packendes Duell. Niklas spielte zum erneuten Male wirklich hervorragend (781 Holz; 6WP) musste sich am Ende aber gegen Timo Reffgen (794 Holz; 7 WP) geschlagen geben.
Das Endergebnis lautet somit 3064:2929 Holz, sowie 22:14 WP. Damit 3:0 für die Gastgeber. Gut gespielt, doch am Ende ohne Punkte. So ist es nun einmal manchmal. Das gibt es in der Bundesliga, aber in allen anderen Klassen eben auch. Jedoch kann man mit dieser Leistung gut nach vorne gucken. Das kann man auch, wenn man am 28.09.2024 ab 17:00 die SG Mittelrhein-Lonnig 2.